Gemeindekarte Orientierung für die Leitung |
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Die IdeeKirchengemeinden sind komplexe Gebilde, die eine Fülle von Möglichkeiten haben ihren Auftrag zu erfüllen. Leitung wird dabei in der evangelischen Kirche als gemeinsame Aufgabe der Pfarrer/innen und des Kirchenvorstands angesehen.Worin der Auftrag der Kirchengemeinde genau besteht, welche Wege zum Erfolg führen und was überhaupt Erfolg ist, wird dabei oft individuell "aus dem Bauch heraus" bestimmt. Die eigene Perspektive begrenzt den Blick auf das Ganze. |
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In der Gemeindeentwicklung haben sich zur gemeinsamen Orientierung Leitbilder etabliert. Als nächsten
Schritt werden - wenn es gut läuft - aus dem Leitbild konkrete Leitlinien bzw. Ziele entwickelt.
Die Gemeindekarte geht einen Schritt weiter: Aus den Zielen werden Strategien entwickelt und die Ziele mit Kennzahlen versehen. Es entsteht ein Kreislauf, der sicherstellt, dass
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In der Tradition der
Balanced Scorecard
werden Ziele und Kennzahlen auf vier Perspektiven aufgeteilt und damit eine Balance zwischen
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Die Gemeindekarte wird seit 2003 von einer wissenschaftlichen Arbeitsgruppe
(Prof. Dr. Herbert Lindner, Pfr. Micha Boerschmann, Pfr. Axel Conrad)
entwickelt. Erste Pilotgemeinde war Pocking. Erprobt wurde ebenfalls in Röthenbach.
Weitere Kirchengemeinden, die das Leitungsmodell erproben wollen, sind herzlich willkommen. Optimal wäre, wenn Leitbild und konkrete Ziele bereits vorhanden sind, da dann der Weg zur Gemeindekarte relativ kurz ist. Wenn Sie an weiteren Informationen interessiert sind oder als Kirchengemeinde die Gemeindekarte anwenden wollen, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. |